Beratungen ohne Beschlussfassung standen im Mittelpunkt der Sitzung des Kultur-, Sport- und Sozialausschusses.
Umbau Marienkindergarten
Katja Naumann-Legler vom Planungsbüro für den Umbau des Marienkindergartens stellte die Ausweichlösung für den Kindergartenbetrieb während der Umbauphase vor. Auf dem oberen Trainingsfeld der Alemannia sollen 39 Container und vier Sanitärcontainer eingeschossig für 15.000 Euro Monatsmiete aufgestellt werden. Sie können 24 Monate ausschließlich für den Kindergartenbetrieb genutzt werden. Eine zweigeschossige Lösung wäre noch teurer. Das Raumprogramm sei abgestimmt; es sei klein bemessen, aber ausreichend. Der Umzug des Marienkindergartens in die Container soll in den kommenden Weihnachtsferien erfolgen. Auf Nachfrage von FWG-Gemeinderat Christian Fuchs gab Frau Naumann-Legler an, dass der Standard der Container aktuellen Vorgaben für Kindergärten entspreche. Steffen Kruschina sah Probleme für den Trainingsbetrieb der Alemannia, die noch zu klären seien.
Kostenfreiheit 3. Kind
Weil keine genauen Kostenberechnungen vorlagen, wurde der Antrag der SPD vertagt. Es war beantragt worden, die Kosten für das dritte Kind in den Kindereinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Hort oder Mittagsbetreuung) von der Gemeinde zu übernehmen. Bisher ist auf Antrag der Eltern nur das dritte Kind freigestellt, wenn alle drei Kinder gleichzeitig dieselbe Einrichtung nutzen.
Allgemeines:
- Die katholische öffentliche Bücherei legte ihren Jahresbericht vor.
- Die Gemeinde ist dem „Familienpakt Bayern“ beigetreten und wird als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert.
- Nach dem Einsturz eines Hauses in der Ankergasse wird der Bauschutt entsorgt.
- Der Radstreifen in der Hauptstraße konnte noch nicht begonnen werden, weil erst ein sehr großes Rattennest beseitigt werden musste.
- Drei neue Feldgeschworene wurden im Vorfeld vom Bürgermeister vereidigt: Claus Rückert, Gerd Künzinger und Klaus Hofmann.
- Auf Nachfrage von FWG-Gemeinderätin Karin Rückert wurde bekanntgegeben, dass die Asphalt-Ablagerungen in der Rudolf-Harbig-Straße Spessartblick-Aushub sind und zur Bewertung und Entsorgung zwischengelagert wurden.
- Die Kinder- und Jugendumfrage soll in der kommenden Sitzung vorgestellt werden. Der Bitte zur „Wiederbelebung“ des Arbeitskreises Jugend/Spielplätze soll demnächst erfüllt werden. FWG-Gemeinderäten Karin Rückert erinnerte daran, dass der Spielplatz an der Ringwallstraße so ausgestattet werden sollte, dass an sonnigen und heißen Tagen dieser schattige Spielplatz noch besser genutzt wird.
- Das dritte Waldsofa, das seit letztem Jahr von der WESPE bezuschusst ist, soll in der Nähe der SPD-Hütte aufgestellt werden.
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