Zwei gemeinsame Anträge der drei Fraktionen SPD, MfH und FWG beschäftigten den Gemeinderat:
Straßenbegleitgrün
Bei der Neugestaltung von Straßen soll Straßenbegleitgrün grundsätzlich mit eingeplant werden, die Bürger können bei einem Anlieger-Info-Abend ihre Meinung vorbringen, die Entscheidung trifft der Gemeinderat. Bürgermeister Andreas Zenglein wollte die Pflanzung von Bäumen strenger festschreiben lassen, Steffen Kruschina wollte den Bürgern mehr Mitspracherecht geben. Michael Fuchs war ganz dagegen, weil die Pflege der Baumscheiben durch den Bauhof nicht ausreichend gewährleistet werden könnte. Letztendlich wurde mehrheitlich für eine grundsätzliche Einplanung von Straßenbäumen gestimmt.
„Grüne Ecken“
Die drei Fraktionen hatten beantragt, die kleinen Grünflächen an Straßenecken an die Anlieger zu verpachten, damit sie diese im Sinne des Bebauungsplanes pflegen. Grundsätzliche Ideen wurden ausgetauscht: Stücke verkaufen? Verpachten? Liegen lassen?
Gegen den Verkauf sprach sich FWG-Gemeinderat Jürgen Goldhammer aus, weil damit Flächen billig erworben werden können, die anschließend einen Bauplatzwert bekommen.
Mit 10 zu 8 Stimmen wurde der Ausgangsantrag angenommen, der Rechnungsprüfungsausschuss empfiehlt demnächst den Pachtpreis.
Allgemeines
Ein Gutachten für den Kauf eines Hauses in der Schollstraße kommt noch diesen Monat.
Die Ausschusssitzungen sollen wieder in den Rathaussaal verlegt werden, auch dort ist ein Stream möglich.
Demnächst gibt es einen „Haibach-Scheck“ zu 5, 10 oder 20 Euro zum Einkauf in Haibacher Geschäften.
Aktuell sind in Haibach 201 Geflüchtete untergebracht, nächste Woche kommen 30 dazu. Ein Helferkreis soll installiert werden
Bernd Oppenrieder nannte die Zahlen im Verkehrsgutachten zum Bebauungsplan Klinikum wenig plausibel. Eigene Zahlen liegen bis Mitte März vor.
Bernd Oppenrieder bedauerte die Ablehnung von Tempo-30 in der Würzburger Straße. Besonders an der Schule in Grünmorsbach solle ein Tempolimit weiter versucht werden.
Toni Stahl empfahl bei Verspätungen von Sitzungen einen Hinweis in den Stream einzublenden.
Anja Goymann empfahl, den Hawisch-Schriftzug im Dreieck nachts zu beleuchten. Für diesen Vorschlag verdiene sie einen Kuss, meinte Zenglein. (siehe Kommentar im Main Echo!)
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