Auf eine extreme Geduldsprobe wurden die interessierten Zuhörer in der Kultur- und Sporthalle und an den Bildschirmen gestellt: Erst um 20.40 Uhr begann die Sitzung, die für 19.30 Uhr angesetzt war. Vorher war eine nicht-öffentliche Sitzung, die sich so lange hinzog. Ohne Information mussten die Besucher ausharren.
Die Beratungen und Beschlüsse:
· Eine externe Firma kümmert sich um die Datensicherheit im Rathaus.
· Für den Neubau des Marienkindergartens wurden weitere Planungsbüros beauftragt.
· Die Bebauungspläne »Holzwiesen«, »Alter Ortsteil West« und »Gewerbefläche an der Staatsstraße 2312 – Sportfläche Ober dem Dörnbach« werden digitalisiert und vorher dem aktuellen Planungsstand angepasst. (Unter anderem Freiflächengestaltung, Niederschlagswasser, Photovoltaik, Tiny-Häuser usw.) Der Textteil der neuen B-Pläne wurde dem Gemeinderat zur Überprüfung vorgelegt.
Auf Vorschlag von FWG-Gemeinderat Jürgen Goldhammer wurden folgende Änderungen vorgenommen: Die Höhe von Stützmauern darf bis 1,3 m (vorher 1,1 m) betragen, Tiny-Häuser benötigen ebenfalls zwei Stellplätze (vorgeschlagen war ein Stellplatz) und die geforderten zwei Stellplätze pro Wohneinheit dürfen an der Straßenfront höchsten 5 Meter, bzw. 80 Prozent der Grundstückslänge (Straßenbreite) beanspruchen.
· Gegen die Bauleitplanung der Gemeinde Bessenbach im »Gemeindezentrum« wurden keine Einwände erhoben.
· Für das ISEK-Gebiet im Innenort werden Planungsbüros beauftragt, einen „Städtebaulichen Rahmenplan“ und ein „Gestaltungshandbuch“ zu erstellen. Man erwartet sich davon konkrete Vorschläge, wie sich das Gebiet künftig entwickeln soll. Private Anlieger können sich nach diesen Vorgaben richten, wenn sie staatliche Zuschüsse bekommen wollen.
Wegen der fortgeschrittenen Zeit wurden die weiteren Tagesordnungspunkte vertagt.
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